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"Ein verblühter Garten" Antrieblos, innere Leere und negative Gedanken

Depressionen in Südtirol

Inmitten der nun wieder zunehmenden Covid-19 Pandemie, sollte das Thema der Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, Interesseverlust, Hoffnungslosigkeit, und Antriebsmangel begleitet von Ängstlichkeit und erhöhter Müdigkeit, der sogenannten Depression nicht vergessen werden. Wenn man ehrlich ist, kann es jeden Südtiroler bzw. jede Südtirolerin zu einem x-beliebigen Zeitpunkt treffen. Eher selten treten Depressionen ganz plötzlich ohne erkennbaren Ursachen auf. Auslöser können das ständige innere Ankämpfen gegen Erschöpfung und Selbstentfremdung sein, sodass innere Unruhe und Gefühlserstarrung zur Tagesordnung zählt.
Die KVW-Jugend wird sich zukünftig verstärkt diesem Tabuthema in Südtirol zuwenden.


---> Interview <---
Aus einer Depression herauszukommen ist nicht so einfach. Dies erlebte unser junger Interviewpartner am eigenen Leib. Es gab eine Zeit, da sah er keinen Sinn mehr, sein Leben fortzusetzen. Wie er diese Zeit durchlebte und wie er es geschafft hat, dieser Phase zu entrinnen, erzählt er uns im Interview. 

Auswirkung der Coronakrise
Selbst Politiker, Ärzte, Großunternehmer oder Banken konnten diese Coronakrise nicht vorhersehen. Die neuesten Einschränkungen im Alltag, die es laut einigen Experten braucht, um die Pandemie in Grenzen zu halten, haben zu massiven wirtschaftlichen Einbrüchen in allen betroffenen Ländern in Europa geführt.
Diese Krise weckt Gefühle und Emotionen von Unsicherheit, Angst, Hilflosigkeit und Ohnmacht. In Zeiten wie diesen sind jetzt besonders Rücksichtnahme und Solidarität gefragt und jeder Einzelne kann dazu beitragen, sodass wir die Krisenzeiten ohne allzu große Folgen überstehen werden.
Zurzeit können wir noch nicht abschätzen, welche Auswirkungen es auf unsere Gesundheit haben wird, wenn über längere Zeit die persönliche Kommunikation wegbricht und nur digital erfolgt. Denn schon jetzt sehnen sich nicht nur alte, vor allem auch die jungen Menschen nach einem Händedruck, einem ordentlichen „High Five“, einer Umarmung oder einem Wiedersehen mit ihren Liebsten.

Die mit dem Corona-Virus verbundenen Ängste und Einschränkungen stellen insbesondere für an Depression erkrankten Menschen große Herausforderungen dar. Denn: In einer Depression wird alles Negative im Leben vergrößert wahrgenommen und in den Mittelpunkt des Lebens manövriert, so auch die Sorgen und Ängste wegen des Corona – Virus.